„Corona-Schreibtisch“
Foto-Installation, 2020
„Wie sich (auch) darstellende Künstler mit dem Thema Lockdown beschäftigen, interessiert mich kaum. Wie sich der Einzelhandel damit beschäftigt ist/sei ganz anders klar bis offensichtlich. Und dass die Gastronomie dazu etwas bedeutdendes zu melden hätte, wäre wohl auch neu. Dass Journalisten die Politik vor sich herzutreiben versuchen ist eigentlich ebenfalls nur mehr als erwartbar…umgekehrtes wäre wohl (eher) spektakulär. Zur Virologie will ich mich kaum äußern und das steht mir auch nicht zu. Eines fragte ich mich aber bereits zu Anfang: Wieso sagten/schrieben die einen „Lockdown“ und die anderen „Shutdown“…der Lockdown setzte sich am Ende (eher) durch…der Shut-Down ist aber auch immer noch gebräuchlich.“ – Hans Petri
Der gebürtige Bonner Hans Petri studierte ab 1986 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Volkwirtschaft, Politikwissenschaft, Kunstgeschichte, Kommunikationsforschung/Phonetik) um dann 1992 an die Staatliche Hochschule für bildende Künste -Städelschule- Frankfurt am Main zu wechseln: Klassen Prof. Per Kirkeby und Prof. Georg Herold. Meisterschüler 2001/Bildhauerei, Malerei, Zeichung, Betextung, Fotografie, Wort, Bild, Totalinstallation.