INTERZONE COLOGNE

Köln 2026. Melvin kehrt nach Jahre in seine Heimatstadt zurück und beginnt, die ihm fremd gewordene Stadt neu zu erkunden. Auf seinen Streifzügen durch die transformierte Stadt entdeckt Melvin die post-pandemische, meta-krisenhafte Realität irgendwo zwischen Cyberpunk und medienökologischer Utopie. In brachliegenden Ladenlokalen und besetzten Schulen, endlosen Cube Farms und smarten Wohnsilos, zwischen allgegenwärtigen Sauerstoffbars und Nischen autoerotischer Selbstvermarktung begibt er sich auf die Suche nach alten Freunden und entfremdeten Verwandten.  Das Romanprojekt Interzone Cologne ist als Hyperfiction-Map angelegt und verbindet Elemente aus Literatur, Hörspiel, Soundscapes und Fotografie narrativ. Auszüge aus Kapitel 1 und 2 werden in Form einer visuell audiovisuell gestützten Lesung präsentiert.