Ausbildung als Fotografin. Postgraduierten Studium und Diplom der audiovisuellen Medien an der KHM Köln.
Kontinuierliche Tätigkeit als Medienkünstlerin.
Medienkunst-Einzelausstellungen z.B. im Kunstmuseum Bonn sowie Live-Auftritte z.B. in der
Kunst- und Ausstellungshalle Bonn. Ausgezeichnet mit dem Chargesheimer Stipendium der Stadt Köln. Internationale Auszeichnungen wie der „EuroPrix 2000, Best of Multimedia in Europa“, Cannes, Frankreich. Medienkunst Sammlung des ZKM, Karlsruhe, Deutschland und der „Oppenheim“ – Videokunst Sammlung, Kunstmuseum Bonn, Deutschland.
„Borderlines“ Experimentelle Fotografie, Gruppenausstellung, Postmuseum Frankfurt und „Deutsche Kunst mit Fotografie-Die neunziger Jahre“, Gruppenausstellung, Architekturmuseum Frankfurt, Deutschland. L. Fritz Gruber, im Buch „Eine fotografische Hommage zum 90. Geburtstag“.
THE LOVERS Videoloop, 2021
Inspiriert durch René Magritte „Die Liebenden“.
„Die Liebenden“ drücken ihre Gesichter aneinander, die Figuren scheinen sich fast zu küssen. Doch die romantische Geste wird durch das Tuch, das an den Gesichtern zerrt, unvollständig. Es schafft so ein geheimnisvolles Element, durch das die Intimität verfremdet wird.
Liebe zeigt sich als etwas Mysteriöses, kaum greifbares. Die Verhüllung, in Kombination mit dem scheinbar vertrauten Motiv, irritiert und beunruhigt.
So wie seit der Coronazeit Distanzierung zum Gegenüber proklamiert wurde, sind es Bilder, die darauf abzielen, die dunkle Seite des eigenen Geistes freizulegen.