„Kaskade aus drei Perspektiven“
Video-Perfomance, 2021
Es wird ein konstanter Rhythmus zugrunde gelegt, zu dem die Einzelperspektiven in die Luft geworfen werden oder nichts getan wird. Die Eigenrotation, eingebettet in in eine Endlosschleife, scheint sich seit jeher und für immer weiter zu drehen. Dabei wird nie mehr als eine der drei Perspektiven aufgefangen und geworfen, wobei die aufgefangene Einzelperspektive dieselbe ist, wie die geworfene.
Neben dem Studium an der Folkwang Universität der Künste in Essen und an der Kunsthochschule für Medien in Köln habe ich seit 2013 Performance-Kunstveranstaltungen des PAErsche Aktionslabors fotografisch begleitet. Seit 2015 bin ich im PAErsche Aktionslabor performativ aktiv und neben der fotografischen Dokumentation auch Organisator verschiedener Kunstveranstaltungen. So versuche ich neue Denkräume zu erschließen um immer wieder ihre eigenen Grenzen zu überschreiten.